Geschichte: Blutrot

Erstmal ein paar Infos dazu: Die Geschichte ist von mir. Kopieren und weiterveröffentlichen ist nicht. Ich hab das Original als Datei und auf Papier.
Und wer es nicht lesen will selber schuld.
Und ich möchte auch Kommentare zu der Geschichte hier sehen. XD
Ach ja, und Kritik bitte IMMER begründen sonst sehe ich das als Angriff auf meine schriftstellerische Fähigkeit. XD
Hatte schon Zoff deswegen mit jemanden.

Weitere Kapitel werde ich veröffentlichen. Könnte sonst ein wenig voll werden.

so dann will ich ma
also erst ma find ichs ganz schön scheiße....also dass du nur ein kapitel hier reinstellst wo isn der rest? xD
ich will den sehen ^^
du kannst mich hier net einfach zum lesen animieren (hab übrigens noch nie n buch gelesen)
und du hörst einfach nach dem 1. kapitel auf xD
ich find das echt extrem geil des is dir super gelungen

Das is ja auch klasse...mach weeeeeeeeeeeeeiter xDD

ey du schreib weiter die geschichte is sehr gut...nur les sie noch mal durch du hast da nen bischen komisch mit eingebaut....entweder hast du zu schnell geschrieben oder warst nich ganz bei der sache.....und wie gesagt die geschichte is supi weiter so

*_*

ich stell ma das nächste kapi rein XD und josepha ich hab manchma schnellere finger als meine gedanken XDD

Kapitel 2

Die
Kugeln flogen durch die flimmernde Luft.

Lanzen
krachten, durchbohrten die Hitze.

Das
Blut spritzte und die Sonne entflammte.

Die Ohnmacht schlich sich
in meinen Körper.

Mein Herz brannte, mein
Blut kochte.

Meine Adern hämmerten.

Ein Schleier aus Blut
und Feuer legte sich über meine Augen.


Dante und ich einer Art Krankenzimmer auf. Nur das Erste was ich von mir hören ließ, war ein markerschütternder und ebenso unmenschlicher Schrei. Das Nächste woran ich mich erinnerte waren Schnallen und Lederriemen. Ich bäumte mich kurz auf. Danach blickte ich nach links. Ich verdamme mich immer noch dafür. Dieser Anblick war furchtbar. Kyra lag zu meiner Linken. Auch sie war fixiert wie ich. Aus ihren Mund floss Blut in breiten Bächen. Ihr rechter Arm war völlig zerschossen. Ihr linker Arm war zerschlitzt. Ihre Beine waren ein ebenso schrecklicher Anblick. Aber das Schlimmste war ihr Körper. In der Mitte ihrer Brust klaffte ein gewaltiges Loch. Fleisch fehlte an manchen Stellen. Schusswunden, die schwärzer waren als die Nacht. Schlitzwunden von bestialischen Ausmaß. Ich schrie wieder infernalisch und weinte blutige Tränen. In diesen Moment, wo ich Kyra so sah, kam mir die schreckliche Erkenntnis.

ICH HABE KYRA SO ZUGERICHTET!

Wie eine diabolische Explosion kam die Erinnerung. Es fing alles mit einen harmlosen Trainingskampf, mit Dante und mir auf der einen Seite und Kyra, Cien und Gabriel auf der Anderen an. Während ich mich erinnerte, tobte ich wie ein Berserker, bäumte mich auf wie ein Dämon. Und genau dies war ich. Ein blutrünstiger, mordlüsterner und bestialischer Dämon. Als mich meine letzten Kräfte verließen, weinte und schluchzte ich nur noch. Ich schloss die Augen und sah Kyra in diesen entsetzlichen Zustand. „Es tut mir Leid, Blacky.“ Ich riss sofort wieder die Augen auf und schaute Kyra entsetzt an. „Ich konnte dich nicht beschützen, Blacky. Kannst du mir verzeihen?“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein schmerzerfülltes Wispern. Und sie lächelte mich an. Dann verlor sie das Bewusstsein. Ich wollte schreien, ihr sagen, das es mir Leid tut. Ich wollte so viel sagen. Aber meine Stimme versagte. Ich konnte nur weinen und die Worte tonlos hauchen. Seit diesen Tag
hasste ich mich und nicht nur ich tat das. Die Anderen ließen mich ihren Hass erbarmungslos spüren.

Wäre unsere „Mutter“ nicht gewesen, wäre ich längst wahrhaft tot. Ich schloss mich in meinen Turm ein und kam nur raus wenn schon alle schliefen, um an Kyras Krankenbett Wache zu halten. Ich sagte immer dasselbe zu ihr, in dem traurigen Wissen, dass diese Worte sie nie erreichen würden. Wochen vergingen auf diese Weise, ohne das sie jemals auch nur zuckte. Ich fing an, nach heilenden Zaubern innerhalb der Schattenmagie zu suchen. Nur fand ich kaum Welche. Dante hatte mich die ganze Zeit über beobachtet. Eines Tages stellte er mich zur Rede. Er wollte wissen, was ich vorhabe und wenn Worte nicht helfen, würde er es aus mir heraus prügeln. Es war die Zeit, wo ich üblicherweise an Kyras Bett Wache hielt. Nur diesmal kam Kyra mir entgegen. Sie stellte sich zwischen mir und Dante, welcher mit seiner Pistole auf meinen Hinterkopf zielte. Sein Blick war
hasserfüllt. Ich konnte es spüren. Ich brauchte es nicht zu sehen. Und dazwischen stand jetzt Kyra. Ich drehte mich um Kyra festzuhalten. Im selben Moment schoss Dante. Eine Kugel traf mein rechtes Auge, die Zweite meine linke Wange. Ich konnte Kyra kurz umarmen und leise um Verzeihung bitten. In der nächsten Sekunde
wurde ich ohnmächtig und fiel.

Ich fiel einen endlosen Fall in einen Abgrund, in einen unendlich schwarzen Abgrund. Als ich meine Augen aufschlug, sah ich Kyra. Sie weinte. Als ich sie mit den Verbänden und dem verweinten Gesicht sah, fing auch ich an zu weinen. In den Moment erkannte ich, dass ich das linke Auge geöffnet war. „Der Arzt sagte, dass dein Auge in ein paar Monaten wieder verheilt ist. Nur wird es nie wieder so wie früher.“ Ich fasste mir an die rechte Gesichtshälfte und spürte den Verband. „Der Arzt sagte auch, wir beide sollten vom Training wegbleiben. Sonst verschlimmern sich unsere Zustände. Und danke, dass du an meinen Bett wache gehalten hast.“ Ich fiel ihr um den Hals und weinte mich in ihren Armen aus. Ich war so unendlich froh, sie am leben zu wissen. In diesen Augenblick kam Cien rein. Sie hatte wohl alles mit angesehen. Sie legte ihre Hände auf meine Schulter und schaute mich entschuldigend an. Ich hatte eigentlich nicht viel mit Cien zu tun und sie ließ ungern Andere in ihre
Seele schauen. Aber dies war einer der Momente, wo sie genau dies gewährte. Ich schloss sie kurz in die Arme und nickte. Am Tag darauf ging ich in den umliegenden Wäldern spazieren.

Es wurde zu einer Gewohnheit von mir. Meistens kam Kyra mit und selten auch Cien. In der Regel nahm ich meine Lanze mit. Nicht um in Falle einer Gefahr eingreifen zu können. Dazu war ich nicht in der Lage. Eher für Kyra, falls sie drohte umzukippen. Dann konnte sie die Lanze als Stütze benutzen. In den ersten Wochen kam das sehr häufig vor, fast ständig. Und wenn Cien mit kam, fühlten wir uns dann sicherer. Wir gerieten mal in einen Angriff von Wölfen. Ohne Cien wären wir verloren gewesen. Ich hatte zwar meine Pistole, aber ich konnte nicht vernünftig zielen, nur so gut es ging die Wölfe von Kyra fern halten. Sie war mit der Lanze gestürzt
und lehnte sich mit dem Rücken an einen Baum, mit mir als Wall vor sich. Als alles zu Ende war ließ ich die Pistole fallen und ging die Knie. Es hatte sich komisch angefühlt die Waffe zu benutzen. Meine Waffen, die ich vorher selbstverständlich führte und mit denen ich Kyra so schwer verletzt hatte. Aber sie halfen mir sie zu beschützen. Das war es, was ich im nach hinein dachte. Cien reichte mir ihre Hand, half mir hoch und gab mir meine Pistole. Sie lächelte.

Wir drei sahen uns seitdem als Geschwister. Cien als große Schwester, Kyra als Kleine und ich als Bruder dazwischen. Ich hatte jetzt eine Familie, die mich akzeptierte. Und ich wollte alles daran setzen, dass es so blieb. Mit der Zeit wurden die Spaziergänge ausgedehnter und Kyra stabiler auf den Beinen. Wir stritten uns manchmal. Das waren dann die Gründe, warum ich alleine spazieren ging. Als ich nach einem heftigen Streit zwischen Cien und mir spazieren ging, roch ich etwas Merkwürdiges. Ich wusste, dass es nach Blut roch aber es roch seltsam. Ich kann es bis heute nicht näher beschreiben. Ich ging dem Geruch nach. Jemand war verwundet, schwer verwundet sogar. Ich hatte Angst es wäre Cien oder Kyra. Ich rannte durch das Unterholz als wären wieder Wölfe hinter mir her. Plötzlich sah an einen Baum die verwundete Person liegen. Ich musste so hart abbremsen, dass ich mich lang legte. Ich stand schnell wieder auf und sah mir die Person genauer an. Besser gesagt die Wunden. Es waren Bisswunden von Wölfen. Ich leistete Erste Hilfe und heilte ein paar der leichteren Wunden mit den Zaubern, die ich lernte. Danach trug ich sie ins Schloss. Ich beachtete die Anderen gar nicht und lief geradewegs in den Krankensaal und zitierte einen der Ärzte her. Ich legte sie auf ein Bett und sah dann was sie war. Ein Engel im wahrsten Sinne des Wortes. Ich blieb eine kleine Weile bei ihr und ging dann zu den Anderen, um alles zu erzählen.

Sie sagten mir, ich solle erstmal tief ein- und ausatmen und von Vorne beginnen. „So war es. Wieso guckt ihr so? Ich bin doch jetzt locker.“ „Unsere Augen sagen uns nur etwas anderes. Du bist sicher, es hat nix mit unseren Streit zu tun?“ Cien war mehr als nur besorgt. Sie hatte regelrecht Angst um mich. Ihre Augen, ihr Gesicht, ihre Haltung und ihr Tonfall waren mehr als eindeutig. Es war ein Wink mit dem Zaunpfahl. Ich ging in Bibliothek um mich abzulenken. Ich nahm mir wahllos einen Hexer-Band aus dem Regal. Erst als ich mich in meine Leseecke setzte, sah ich den Titel. „Tage des Wahnsinns. Na gut, hüpfe ich ein wenig in der Geschichte.“
Nur ich schlug das Buch nicht auf. Meine Hände fingen plötzlich an zu zittern. Ich kauerte mich in den Sessel bis Cien reinkam. Ich konnte ihr nicht in die Augen schauen, dafür war ich zu aufgewühlt. Und lustigerweise wusste nur sie von dieser Angewohnheit von mir. Lustig weil sie sich nach außen kalt und unnahbar gab. Kyra und ich waren wohl die Einzigen, des es ein bisschen besser wussten. Aber nur ein bisschen.

reicht erstma XD nur zur info: ich hab schon dat 8te kapi fertig

nich schlecht mach weiter so

Kapitel 3


Trauer in den Augen einer Schwester.
Angst in den Augen der Anderen.
Himmlische Schwingen donnern in meinen Ohren.
Und eine Stimme, die mich in ihren Bann schlägt.


Ich wachte nach drei Stunden aus einen unruhigen Schlaf auf, und ich schlief nur besagte drei Stunden. Dem entsprechend schlaftrunken und mürrisch war ich. Ich fiel fast aus dem Bett und konnte mich geradeso auf den Beinen halten und sah wer mich so unsanft geweckt hatte und fiel doch noch. „AUTSCH! Was macht ihr hier . . . . . . . AHHHHH!“ Dies sollte nicht der letzte Schreck des Tages sein. Cien, Kyra und der Engel standen vor meinen Bett und der Engel kicherte. Blitzartig stand ich auf und wetterte. „Was macht ihr hier? Wisst ihr wie spät es ist?! Und wieso ist sie hier? Was ist so wichtig, dass ihr um 2:00 Uhr morgens vor meinen
Bett steht und kichert?!“ „Zieh dich erstmal an Brüderchen.“ Ich schaute an mir runter und schnappte mir schnell die Decke. „So und jetzt, was ist los?“ „Es
ist wegen dir Bruder. Sie behauptet dein Schutzengel zu sein.“ Kyras Stimme zitterte leicht. Mein Oberkörper war noch frei und zeigte jede Wunde als Narbe.
„Ich habe keinen Schutzengel und hatte nie Einen. Guter Witz.“ Ich zog mich an und schaltete die Musikanlage an. „Schutzengel. Wo war sie den früher als ich
sie gebraucht habe? Ich hatte und habe keinen Schutzengel. Ich bin mein eigener Schutzengel. Inzwischen bin ich wieder fit genug für den Alltag.“ Ich legte
meine Lanze und meine Pistole und nahm mir 5 Magazine. Ich flüchtete gerade zu aus meinen Turm auf den Trainingsplatz. Dort tobte ich mich erstmal aus.

Erstens: Die rabiate Weckmethode
Zweitens: Ich war in meiner Leseecke und nur Cien wusste noch von ihr.
„Essen ist fertig.“ Ich blieb noch ein paar Sekunden liegen. Es dauerte eine Weile bis ich in den Speisesaal kam. Kyra und Cien waren in der hintersten Ecke des Saales und ich sah Kyra weinen. Ich ging zu ihnen und bekam prompt ein Schlag in die Magengrube. Als ich wieder aufsah, hagelte es Schläge und Tritte von allen Seiten. Ich fing an Blut zu spucken. Ich spürte nur noch einen einzigen Schmerz und hörte nur noch hallendes Gelächter. Dann wurde es still. Als ich die Augen wieder aufschlug, sah Dante und Gabriel wie sie sich auf den Boden wanden. Ich richtete meinen Blick nach oben und sah Cecilia wie sie ihre Krallen gerade wieder unter ihr Kleid versteckte. Nicht mal eine Sekunde später kamen Kyra und Cien angerannt. Kyra umarmte mich und weinte aus vollen Herzen. Cien schaute mich angsterfüllt an. Diesen Blick hatte sie schon mal. Was mit Dante und Gabriel war, sah ich nicht. Zuletzt hörte ich die Türen donnern. Dann gingen wir Vier zu Tisch. Kyra saß neben mir, Cien und Cecilia mir gegenüber. Wir aßen, aber redeten nicht. Es war furchtbar still.

hätte ganz gern zwischendurch ein paar kommentare zu den kapis ^,..,^

Kapitel 4


Wolfsgeheul in der Nacht.
Ein schwarzer Ritter mit flammenden Augen im Traum.
Ein schwarzer Engel fiel in den Garten.
Mein Blut brennt in jeder einzelnen Ader.


Ich hatte einen seltsamen Traum. Alles brannte, das Schloss, der Wald. Ich konnte Kyra und Cien und Cecilia schreien hören. Nur ich konnte sich nicht sehen. Dann starrte ich einen schwarzen Ritter an. Er drehte sich zerstörerisch langsam um. Mein Herz raste. Seine beiden Claymores waren blutbeschmiert. Ich sah ihm in die Augen. Diese flammenden Augen. Mein Herz schien zu explodieren. Ich drehte mich um und rannte panikerfüllt in den brennenden Wald. Ich hörte wie er sich langsam in Bewegung setzte. Erst waren seine Schritte langsam und schwer aber sie wurden mit der Zeit immer schneller. Im Wald sah ich ihn nicht mehr. Ich dachte, ich hätte ihn abgehängt bis ich eins seiner Schwerter zwischen meinen Rippen spürte. Er stand direkt hinter
mir. Ich wollte schreien. Stattdessen spuckte ich Blut. Mich verließ alle Kraft und ich fiel zu Boden. Er zog sein Claymore aus meinen sterbenden Körper und ließ mich im Feuer zurück. Ich vergoss eine letzte blutige Träne.

Ich schrie und rannte panisch in den Wald, immer tiefer in den Wald. Wolfsaugen starrten mich an. Je tiefer ich hinein rannte, desto mehr wurden es. Mein Fuß verfing sich einer Wurzel und ich fiel. Jemand fing mich auf und es waren nicht Kyra, Cien oder Cecilia. Es war ein Wolf. Ein Wolf, der auf zwei Beinen lief. Ich schrie, schlug wild um mich und biss aber dies verstärkte alles den Griff des Wesens nur. „Bleib locker, Kleiner. Du bist in Sicherheit.“ Ich schaute ihn gehetzt an. „Verstehe. Beruhig dich erstmal. Ich
fress dich nicht. Ich bin Lupus.“ „Ich bin Will aber alle nennen mich Blacky.“ „Vor was bist du weggelaufen?“ „Vor einen Ritter mit flammenden Augen.“ „Bist du sicher?“ „Ja. MEINE SCHWESTER! Ich muss zu ihr!“ Ich sprang auf aber Lupus hielt mich eisern fest. „Sie ist in Sicherheit. Ich bringe dich zu ihr.“ Ich willigte ein. Er brachte mich in Windeseile in ihre Nähe. „Grüß sie und Cecilia
von Lupus dem Werwolf.“ Ich drehte mich zu ihm um, nur er war schon verschwunden. Also ging ich zu Cien und schloss sie in die Arme. „Wo warst du Brüderchen? Ich hab mir Sorgen gemacht.“ „Sorry. Kommt nicht wieder vor Schwester.“ Wir gingen
zügig zurück. Ich fühlte mich immer noch gehetzt. Ich spürte den ganzen Weg einen flammenden Blick im Rücken. Am Schloss angekommen, gingen Cien und ich in den Garten. Dort erwartete uns die nächste Überraschung. Cien rannte direkt los. Ich sah erst gar nicht warum, daher ging ich nur. Als ich angekommen war, sah ich Cien mit einen schwarzen Engel im Arm. Ich fiel rückwärts hin.